35 bis 60 Prozent
Wenn ein Elternteil kurzsichtig ist, ist das Risiko für das Kind, an Kurzsichtigkeit zu erkranken, erhöht. Das Risiko für die Fehlsichtigkeit steigt auf 35 bis 60%, wenn beide Elternteile kurzsichtig sind.
MyCon® Brillengläser - Eine neue Lösung für kurzsichtige Kinder ab der ersten Dioptrie. Denn jede Dioptrie zählt.
Rodenstock MyCon® Brillengläser
Ob Tablets, Computer oder Hausaufgaben - die Kinder von heute konzentrieren sich mehr auf Dinge, die sich direkt vor ihnen befinden, als dass sie Zeit im Freien verbringen. Dieses Verhalten führt dazu, dass immer mehr Kinder an Myopie - auch Kurzsichtigkeit genannt - erkranken. Im Jahr 2020 war mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung kurzsichtig. Damit hat innerhalb von nur zwei Jahrzehnten ein starker Anstieg stattgefunden.
Die Experten von Rodenstock haben eine Lösung entwickelt: Rodenstock MyCon®. Diese Brillengläser für Kinder sind genau darauf ausgelegt, Kurzsichtigkeit zu korrigieren, scharfes Sehen zu gewährleisten und dem Fortschreiten der Myopie entgegenzuwirken*, auch und vor allem präventiv.
Kinder nehmen eine Brille schnell als Einschränkung wahr. MyCon® Brillengläser von Rodenstock sind in verschiedenen Indizes erhältlich und damit flexibel auf die Bedürfnisse eines Kindes anpassbar. Vor allem sind sie sowohl dünner als auch leichter als viele andere Myopiegläser auf dem Markt.
Myopie Management
Die Myopie ist eine Folge des etwas zu langen Auges. Herkömmliche Einstärkengläser können die Myopie zwar korrigieren, sind aber nicht darauf ausgelegt, sie zu verlangsamen. Vielmehr wird bei der Korrektur mit diesen Gläsern Licht hinter die Netzhaut projiziert, was bei einigen Kindern zu einem übermäßigen Längenwachstum der Augen führt und die Kurzsichtigkeit verstärkt.
Bei MyCon® Gläsern wird das Licht so gestreut, dass es in der Peripherie vor der Netzhaut auftrifft und nicht dahinter. So wird das Augenlängenwachstum verlangsamt. Die Bereiche, die in einem MyCon® Brillenglas das Fortschreiten der Myopie kontrollieren, sind seitlich angeordnet. Dadurch wird die Sehschärfe oben und unten so wenig wie möglich beeinträchtigt.
Optikersuche
Möchten Sie noch mehr dazu erfahren, wie MyCon® Brillengläser dem Fortschreiten der Myopie bei Ihrem Kind entgegenwirken? Ihre Reise beginnt bei Ihrem nächstgelegenen Rodenstock Partneroptiker.
MyCon® 2
Wir gehen einen Schritt weiter
Kinder entwickeln sich schnell und individuell, ebenso wie ihre Gesichter und Augen. Mit MyCon® 2 berücksichtigt Rodenstock bei der Glasberechnung vier individuelle Trageparameter. So ermöglichen wir eine noch genauere Anpassung an den Sitz der Fassung und damit an das einzigartige Gesicht Ihres Kindes, um optimale Wirkung und Sehkomfort bei Brillengläsern zur Myopiekontrolle zu gewährleisten.
Kurzsichtige Menschen erkennen weit entfernte Gegenstände schlecht. Bei einer Weitsichtigkeit hingegen fällt das Sehen in der Nähe schwer, etwa beim Lesen.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kind möglicherweise eine Brille benötigt, sollten Sie auf folgende Auffälligkeiten achten:
• Schielen
• Häufiges Blinzeln oder Augenreiben
• Besondere Lichtempfindlichkeit
• Auffälliges Zusammenkneifen der Augen
• Unsicherheit beim Greifen
• Falsche Einschätzung der Distanz zu Hindernissen
• Kopfschmerzen, Ermüdung, Konzentrationsstörungen
• Trübe Hornhaut
Grundsätzlich wird von Augenärzten und Augenoptikern empfohlen, die gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Bereits in den ersten Lebenswochen finden durch den Kinderarzt Untersuchungen statt, die überprüfen, ob beispielsweise eine Linsentrübung vorliegt. Im Rahmen späterer Gesundheitsprüfungen, etwa der U7a, am Ende des dritten Lebensjahres oder spätestens bei der U8 mit vier Jahren wird dann unter anderem ein Sehtest durchgeführt. Da sich Kinder Ihrer Fehlsichtigkeit zunächst häufig nicht bewusst sind, werden im Durchschnitt ca. 60 % der Sehschwächen bei Kindern erst spät erkannt, wenn keine frühzeitige Augenuntersuchung wahrgenommen wird.
Kinder mit einer Kurzsichtigkeit zwischen -3,0 und -5,0 Dioptrien haben ein mehr als dreifaches Risiko, ein Glaukom zu entwickeln - eine Krankheit, die zur Erblindung führen kann. Ziel sollte es also sein, die Myopie so früh wie möglich zu erkennen und ihr entgegenzuwirken.
Herkömmliche Einstärkengläser projizieren das Licht hinter die Netzhaut. Bei einigen Kindern versuchen die Augen, sich an diesen falschen Fokus anzupassen. Das führt zu einem übermäßigen Längenwachstum der Augen, was die Kurzsichtigkeit weiter verstärkt. Bei MyCon® Gläsern wird das Licht so gestreut, dass es in der Peripherie vor der Netzhaut auftrifft und nicht dahinter. So wird das Augenlängenwachstum verlangsamt und dem Fortschreiten der Myopie bei Kindern entgegengewirkt.
Eine unabhängige klinische Studie, in der das Fortschreiten der Myopie bei kaukasischen Kindern im Alter von 7 bis 14 Jahren über einen Zeitraum von 5 Jahren untersucht wurde, hat gezeigt, dass Brillengläser zur Myopiekontrolle, die auf den Prinzipien von Rodenstock MyCon® beruhen, das Fortschreiten der Myopie um bis zu 40 % reduzieren können.